Theben Präsenzmelder und Bewegungsmelder sowie KNX Dimmaktoren sorgen bei der Neuauflage der Bretterbude in Büsum für die präsenz- und bewegungsabhängige sowie energieeffiziente Beleuchtungssteuerung des Hotelkonzeptes, dessen Premiere in Heiligenhafen bereits 2017 zur Hotelimmobilie des Jahres gekürt wurde.
Büsum zählt mit 1,9 Millionen Übernachtungen pro Jahr zu den beliebtesten Orten an der Nordsee und weiß neben seiner familienfreundlichen Ausrichtung vor allem durch eine XXL-Strandpromenade, seinen Leuchtturm, die Krabbenfischerei sowie das Wattenmeer zu überzeugen. Der Ort boomt und wandelt sich beständig zu einer trendigen Location für Kurz- und Langzeiturlaube. Mittendrin gibt es ein Hotel, das bislang alle ortsbekannten Konzepte in den Schatten stellt und schlichtweg auffällt – die neu eröffnete Bretterbude in Büsum. Mit an Bord sind KNX Präsenzmelder und Bewegungsmelder sowie KNX Dimmaktoren von Theben.
„Die aktuelle wirtschaftliche Entwicklung, gerade die enorm gestiegen Inflation, die wir im Hotelbetrieb natürlich massiv spüren, macht ein energieeffizientes und kostenbewusstes Handeln unerlässlich.“, so Jens U. Sroka, Inhaber und Geschäftsführer der Heimathafen Hotels. „Auch im Zuge einer nachhaltigen Energie Maxime können wir bei der Bretterbude durch den Einsatz intelligenter Gebäudeautomation Energie effizienter und damit kostensparender einsetzen, was aktuell sehr wichtig ist und auch in Zukunft seine Bedeutung nicht verlieren wird.“
Vor diesem Hintergrund nimmt die Bedeutung bewegungs- und präsenzabhängiger Beleuchtungssteuerung in der Hotellerie kontinuierlich zu. Gerade bei Neubauten setzen Bauherren und Planer:innen häufig darauf, den Energieverbrauch durch Präsenzmelder und Bewegungsmelder messbar zu senken. Abseits dieser Aspekte vertrauen erfolgreiche Hoteliers wie Jens U. Sroka sowie der auf Hotelprojekte spezialisierte Architekt Thomas Ladehoff seit Jahren auf die Zuverlässigkeit sowie die Lösungskompetenz von Theben.
„Wir führen aktuell sehr erfolgreich acht und bald 10 Hotelprojekte in Norddeutschland und Hamburg und sind sehr bemüht unseren Gästen ein möglichst perfektes Gesamterlebnis zu bieten.“ sagt Jens U. Sroka. „Das wiederum bedingt, dass wir in allen Bereichen der Kostenentstehung, z.B. beim Thema Licht und Energieverbrauch, maximale Flexibilität besitzen, um diese intelligent steuern zu können. Wir wollen Energie nur dann einzusetzen, wenn sie wirklich gebraucht wird, z.B. durch die automatische Lichtsteuerung mit Präsenz- und Bewegungsmeldern.“
Dem Hotelier des Jahres 2019 ist es wichtig, dass seine Hotels nicht nur konzeptionell gut beim Gast ankommen, sondern auch als zeitgemäße, architektonische sowie nachhaltig betriebene Ort wahrgenommen werden. „Die Gebäudeautomation von Theben ist hierbei ein wichtiger Baustein für uns. Nicht immer starten wir bei unseren Neubauten mit allen Möglichkeiten, die KNX bietet, sondern entwickeln uns dynamisch in die Automation hinein. Denn meist zeigt sich erst im laufenden Betrieb, wo der höchste Handlungsbedarf besteht.“ so der Entrepreneur der neuen deutschen Küsten-Hotellerie.
„Um eine komfortable Lichtsteuerung zu ermöglichen, haben wir KNX Dimmaktoren von Theben als Basis der Beleuchtungssteuerung im KNX-System integriert.“ Berichtet Architekt Thomas Ladehoff. Theben KNX Dimmaktoren wie der verbaute DM 8-2 T KNX bieten hohe LED Dimmleistungen von bis zu 200 Watt pro Kanal und ermöglichen flackerfreies, lineares Dimmen sämtlicher LED-Leuchtmittel, sofern dies auch das Leuchtmittel unterstützt. Und das nicht nur auf dem Papier, sondern praxisbewährt in unzähligen Projekten. Durch das Parallelschalten von Kanälen lässt sich die Leistung beim DM 8-2 T KNX auf bis zu 400 Watt LED-Leistung erhöhen. Zudem erkennen die Dimmaktoren dank der automatischen Lasterkennung, wie das LED-Leuchtmittel idealerweise angesteuert werden muss. Auch mögliche Störfaktoren, wie extrem hohe Einschaltströme, die zum Neustart oder der erneuten Suche nach dem richtigen Dimmweg führen, können durch Einstellungen in der Theben KNX Applikation umgangen werden.
„Das architektonische Konzept des Neubaus der Bretterbude ist an die Hummerbuden auf Helgoland angelehnt und wirkt optisch wie in kleine einzelne Häuser aufgeteilt.“ so Architekt Thomas Ladehoff. „Dabei haben wir das Thema Brett gleich weitergedacht und alle Arten von Brettsport in den Innen- und Außenbereich sowie in die Zimmergestaltung mit einbezogen.“
„Wichtig war uns, einen Vintage- oder gar Used-Look zu generieren. So sind die Böden gegossen, der Beton und die Steine des Rohbaus sind gar nicht oder nur grob verputzt und unsere Türen haben ganz offensichtliche Lacknasen.“, so Thomas Ladehoff. Genau das kommt bei den Gästen in der Bretterbude extrem gut an. Das Feeling ist jung, aber nicht „Hostel-like“, sondern mit allen Annehmlichkeiten, natürlich auch baulich, ausgestattet, die man als solventer Hotelgast erwarten kann und darf.
„Die üblicherweise dunklen Hotelgänge haben wir sehr bewusst dunkel gelassen und nur pointiertes Licht zugelassen, das über Theben Bewegungsmelder gesteuert wird. Angepasste Nachlaufzeiten sorgen dafür, dass beispielsweise das Licht in den Treppenhäusern länger brennt als in Fluren“, berichtet der Architekt des Hotels.“