(Haigerloch, 6. September 2022, djd) Die enorm gestiegenen Kosten fürs Heizen und für Strom lassen niemanden kalt. Umso wichtiger wird ein bewusstes, energiesparendes Verhalten. Auch im Kleinen verbergen sich vielfach Möglichkeiten im Haushalt, die sich übers Jahr zu nennenswerten Beträgen addieren können. Im Folgenden gibt es Beispiele für Technologien, die bereits mit geringem Aufwand viel erreichen.
Wohl jeder kennt die Situation: Das Licht im Flur bleibt über Stunden eingeschaltet, obwohl sich gerade niemand in diesem Bereich aufhält. Oft es schlichtweg Nachlässigkeit, die zu dem unnötigen Energieverbrauch führt. Wer nicht ständig ans Betätigen der Lichtschalter denken will, kann auch nachträglich Bewegungsmelder installieren. Sie erkennen selbsttätig, wenn sich jemand im Treppenhaus oder im jeweiligen Raum aufhält, schalten dann das Licht ein und nach einer zuvor festgelegten Zeit wieder aus. Auf diese Weise lässt sich der Stromverbrauch spürbar verringern - nicht nur im Haus, sondern ebenso im Außenbereich. Bewegungsmelder wie „theLuxa S“ sorgen unter anderem an der Haustür, im Garten oder auf der Einfahrt zuverlässig für Licht und damit für ein Plus an Sicherheit. Eine weitere Möglichkeit, den Stromverbrauch zu senken, bieten analoge Zeitschaltuhren. Sie werden einfach in der Steckdose befestigt und erlauben das zeitgesteuerte An- und Abschalten von Verbrauchern - von der Kaffeemaschine über das WLAN bis zur Aquarienbeleuchtung. Weitere Tipps gibt es unter www.theben.de/energiesparen oder im Elektro-Fachhandel.
Um Heizkosten zu verringern, können digitale Uhrenthermostate nachgerüstet werden. Sie bieten die Möglichkeit, die Raumtemperatur zeitabhängig zu kontrollieren und zu regeln. Eine Absenkung bei Abwesenheit oder nachts spart pro Grad Celsius bis zu sechs Prozent Energie. Für Einfamilienhäuser und Etagenwohnungen bietet etwa das Digital-Uhrenthermostat „Ramses 812 BLE“ zahlreiche Möglichkeiten der individuellen, energiesparenden Regelung. Die Einstellung erfolgt bequem per App. Zudem ist eine mehrfache Temperaturauswahl beispielsweise im Badezimmer sinnvoll: Mit einer Nachtabsenkung auf 17 Grad, einer Tagestemperatur von 20 Grad und zu Badezeiten einer Erhöhung auf 24 Grad lässt sich nicht nur Heizenergie sparen, sondern auch der Wohnkomfort verbessern.
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